Cholera Epidemie gerät weiter außer Kontrolle

Cholera Epidemie gerät weiter außer Kontrolle

Ungeachtet des politischen Wirrwarrs um die neue Koaliationsregierung breitet sich die in Simbabwe grassierende Cholera-Epidemie nach Erkenntnissen von Medizinern weiter aus und ist unter den Bedingungen des Landes kaum noch kontrollierbar.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte, mehr als 77.000 Menschen seien infiziert und 3.688 gestorben. Es sei der schwerste Cholera-Ausbruch in Afrika seit 15 Jahren.

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Welt Online: Tsvangirai wird scheitern

Welt Online: Tsvangirai wird scheitern

Laut Welt Online ist die Sache eindeutig: Präsident Robert Mugabe beherrscht weiterhin die Sicherheitskräfte und kennt kein nationales Interesse – nur sein eigenes. Deshalb muss der neue Premierminister Morgan Tsvangirai scheitern. Denn alle wissen, dass die unfassbaren Zustände in dem Land keine Folge einer Naturkatastrophe, tiefer ethnischer Konflikte oder von Terroristenherrschaft sind. Sie sind Folge der fehlgeleiteten Politik unter dem Regime Mugabe.

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Vereidgung Tsvangirais als Ministerpräsident

Vereidgung Tsvangirais als Ministerpräsident

Robert Mugabe bleibt weiter Präsident Simbabwes – aber sein Widersacher Morgan Tsvangirai wurde nun als Ministerpräsident vereidigt. Beobachter sind skeptisch, ob die politische Zwangsehe funktioniert oder ob am Ende doch wieder nur einer herrschen wird: Mugabe. Denn Tsvangirai wird in der Übergangsregierung nicht Kabinettschef, er hat nur Mitspracherecht, kann Empfehlungen geben und im besten Fall Mugabe vertreten.

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ZimRelief kooperiert mit humedica

ZimRelief kooperiert mit humedica

ZimRelief geht eine projektbezogene Kooperation mit der ebenfalls in Kaufbeuren ansässigen Hilfsorganisation humedica ein. Hintergrund der Kooperation ist der befristete Simbabwe-Einsatz humedicas zur Notfallhilfe dieses Jahr. Die Organisation unterstützt lokale Kliniken bei der Wiederherstellung der medizinischen Versorgung in Manicaland im Osten des Landes. Dabei schickt humedica auch einen Container mit Spenden nach Simbabwe.

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Humanitäre Hilfe in Simbabwe wird immer schwieriger

Humanitäre Hilfe in Simbabwe wird immer schwieriger

Die Cholera-Epidemie in Simbabwe nimmt immer schlimmere Ausmaße an. In nur einer Woche hat sich die Zahl der Todesopfer um fast 25 Prozent erhöht, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag in Genf mitteilte. Simbabwische Menschenrechtsaktivisten warfen der Afrikanischen Union (AU) Versagen vor, weil die Organisation nicht in der Lage sei, die politische Krise im Land zu beenden. Seit August erkrankten nach Angaben der WHO mehr als 48.500 Menschen an der Seuche, von denen mindestens 2750 Menschen starben. Derweil warnte das Rote Kreuz und die UN, dass die Bekämpfung der Epidemie immer schwieriger wird. In den meisten Krankenhäusern könne kaum noch ein Notdienst aufrecht erhalten werden.

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Ausländische Journalisten zahlen zukünftig 30.000 US Dollar pro Jahr – immer mehr Cholerafälle

Ausländische Journalisten zahlen zukünftig 30.000 US Dollar pro Jahr – immer mehr Cholerafälle

Diktator Robert Mugabe hat eine neue Methode entdeckt, um ausländische Medien aus dem Land fernzuhalten. Journalisten müssen für eine Jahres-Akkreditierung nun insgesamt 30.000 US-Dollar (rund 22.000 Euro) zahlen. Für zeitlich streng begrenzte einmalige Einsätze sind es immerhin noch 1.500 US-Dollar. Die in den vergangenen Jahren wiederholt verschärften Mediengesetze des Landes…

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