Ungeachtet des politischen Wirrwarrs um die neue Koaliationsregierung breitet sich die in Simbabwe grassierende Cholera-Epidemie nach Erkenntnissen von Medizinern weiter aus und ist unter den Bedingungen des Landes kaum noch kontrollierbar.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte, mehr als 77.000 Menschen seien infiziert und 3.688 gestorben. Es sei der schwerste Cholera-Ausbruch in Afrika seit 15 Jahren.

