SADC erteilt Wahlen 2011 eine Absage

Vergangenes Wochenende trafen sich die Staatsmänner des südlichen Afrika (Southern African Development Community – SADC) in der der Republik Südafrika. Das Hauptthema war dabei mal wieder die politische Situation in Simbabwe. Angeblich ist Simbabwes Präsident Robert Mugabe gesundheitlich schwer angeschagen, trotzdem hört man in Simbabwe wieder zunehmend von Gewaltübregriffen auf Oppositionelle.

Der Plan Mugabes, angesichts…

… seiner angeschlagenen Gesundheit zu schnellen Neuwahlen zu kommen, weil er keinem seiner potentiellen Nachfolger zutraut, Wahlen – selbst mit Gewalt – zu gewinnen, wurde jedenfalls auf der Konferenz in Südafrika zurückgewiesen.
Erst müsse sich die innenpolitische Lage stabilisiert haben, und eine „Roadmap“ auf dem Weg dorthin vereinbart sein.

Ob Mugabe an seinem Plan festhält, festhalten kann – trotz seiner offenbar angeschlagenen Gesundheit, trotz des Widerstands Südafrikas und anderer afrikanischer Länder – wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Allgemein wird die Ansicht vertreten, daß er Wahlen nur durch den Einsatz von Drohung , Einschüchterung und Gewalt gewinnen kann.

Weitere Infos gibt es auf der Seite von twoday.net

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